think positive – stay negative

Die Einwegmaske hat unseren Alltag nicht nur optisch deutlich verändert und ihre Auswirkungen auf Mensch und Umwelt werden sich auch in Zukunft noch deutlich zeigen. Dieses Objekt, das uns gezwungenermaßen bereits täglich beschäftigt, sollte nun auch einmal auf seine künstlerisch-praktische Verwendbarkeit erprobt werden.

Im Rahmen des Q4 Unterrichts von Frau Machold, haben wir die Aufgabe bekommen, ein Kunstwerk unter Verwendung von mindestens einer Einwegmaske zu gestalten. Wir haben alle ganz unterschiedliche Vorgehensweisen und Projekte gewählt. Von einer Weltkugel über einen praktischen Rucksack oder einem Scrunchie zu einer Malerei (die Maske und ihre Einzelteile waren die „Pinsel“) über Collagen und die Verschwiegenheit über Corona (der Mund mit Reißverschluss) bis hin zu einem Segelschiff (wir sitzen alle in einem Boot, das uns aus der Misere herausschifft) ist alles dabei. Wir hatten nur zwei Unterrichtsstunden zur Bearbeitung und für diese kurze Zeit sind beeindruckende Werke entstanden.