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- Andreas Göbel
Am Abend des 16. Januar herrschte geschäftiges Treiben im Schwalmgymnasium: Die Oberstufen- und Mittelstufenschüler erhielten die seltene Gelegenheit, aus erster Hand Einblicke in unterschiedliche Berufsfelder zu gewinnen. Ehemalige Absolventen der Schule kehrten für einen Abend zurück, um ihre persönlichen Karrierewege zu präsentieren und die neugierigen Fragen der Schüler zu beantworten. Insgesamt 30 Ehemalige stellten eine beeindruckende Vielfalt an Berufsgruppen vor – von der Hebamme über den Berufsoffizier bis hin zum Anwalt.
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- Kai Malkemus
Das Schwalmgymnasium setzte auch im vergangenen Jahr 2024 ein beeindruckendes Zeichen für seine Verbundenheit mit der Wissenschaft und Raumfahrt, indem Schülerinnen und Schüler erfolgreich am NASA-Wettbewerb teilnahmen. Acht Raumfahrtbegeisterte präsentierten ihre visionären Ideen zu hochaktuellen Themen, die für die Zukunft der Raumfahrt entscheidend sind.
Die diesjährigen Wettbewerbsbeiträge befassten sich mit den Herausforderungen der Raumfahrt und lieferten bemerkenswerte Lösungen. Die Themen der Aufsätze reichten von den Auswirkungen und der Bewältigung von Staubstürmen auf dem Mars über die Optimierung der Kommunikation bis hin zur Treibstoffproduktion mit Hilfe thermoelektrischer Elemente. Weitere innovative Ansätze wurden zur Sauerstoffherstellung und zur Erzeugung künstlicher Schwerkraft durch rotierende Raumstationen entwickelt.
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- Astrid Meschede
Kurz vor Weihnachten wurde dem SG ein besonderes Geschenk gemacht: eine „Friedenstaube“ von Ruth Jutkowski aus Israel. Die Israelin, die fließend Deutsch spricht, hat vor vier Jahren ein digitales Zeitzeugengespräch mit Schülerinnen und Schülern des damaligen Religionskurses von Frau Liebau-Holstein geführt. Für ihre Mutter Edith Rachel Kaufmann und andere Familienmitglieder wurden 2020 und 2021 Stolpersteine unter Mitwirkung des SG in der Kasseler Straße in Ziegenhain verlegt. Frau Jutkowski erinnert sich noch lebhaft an das Stolperstein-Projekt und bedankt sich bei den involvierten Lehrkräften und SchülerInnen (jetzt in der Q3) mit dem Gemälde „Friedenstaube“ des belgischen Künstlers Carol Deutsch. Das Bild wird regelmäßig von der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem (Israel) an besondere Einrichtungen oder Personen vergeben.
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- Julia Ulm
Fröhliche und feierliche Töne, volle Stimmen und vielfältige Instrumente erfüllten am 19. Dezember die Treysaer Stadtkirche. Solistinnen und Solisten sowie kleine und größere Ensembles des Schwalmgymnasiums schufen beim alljährlichen Adventskonzert eine festliche Atmosphäre. Angeleitet durch die Fachschaft Musik boten sie dem zahlreich erschienenen Publikum ein facettenreiches Programm.
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- Matthias Schmitz
Am 9. Dezember 2024 fand am Schwalmgymnasium der Schulentscheid des diesjährigen Deutsch-Vorlesewettbewerbs statt. Dieser Wettbewerb, der seit 1959 alljährlich von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels ausgerichtet wird und unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, zählt zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben. Außerdem ist er der erfreuliche Beweis dafür, dass es allen Unkenrufen zum Trotz unter der „Jugend von heute“ noch immer jede Menge passionierte und talentierte (Vor-)Leserinnen und -Leser gibt.
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- Andreas Göbel
Das Schwalmgymnasium ist offiziell Partnerschule von Arbeiterkind.de geworden. Anlässlich dieser neuen Partnerschaft besuchte Frau Gajer, Vertreterin der Organisation, die Schule und überreichte eine Plakette, die diese Zusammenarbeit sichtbar macht. Die Initiative für diese Partnerschaft ging vom Schwalmgymnasium aus, wo Andreas Göbel, verantwortlich für die Berufsorientierung, die Kooperation federführend begleitet.
Arbeiterkind.de unterstützt Schüler, insbesondere jene aus nicht-akademischen Familien, bei der Entscheidung für ein Studium. Ziel ist es, jungen Menschen Mut zu machen und sie auf ihrem Weg in die akademische Bildung zu begleiten – von der Studienwahl über die Bewerbung bis hin zur Studienfinanzierung. Die Organisation bietet eine Vielzahl von Hilfestellungen, darunter Informationsveranstaltungen, Mentoring-Programme und persönliche Beratung.
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- Amanda Keßler
Am vergangenen Donnerstag besuchten die Englisch-(Vor)leistungskurse der E1 und Q1 das Staatstheater Kassel, um eine besondere Aufführung des Weihnachtsklassikers „A Christmas Carol“ von Charles Dickens zu erleben: ein Gastspiel der American Drama Group, authentisch von Muttersprachlern präsentiert. Die bewegende Geschichte von Ebenezer Scrooge, einem verbitterten Geschäftsmann, der durch die Besuche der Geister der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft den Glauben an Weihnachten wiederfindet, wurde eindrucksvoll inszeniert. Mit einer gelungenen Mischung aus Schauspiel, stimmungsvoller Musik und Gesang brachte die Aufführung die Botschaft von Menschlichkeit und Weihnachten auf besondere Weise zur Geltung. Für die Schülerinnen und Schüler war der Theaterbesuch nicht nur ein unterhaltsames Erlebnis, sondern auch eine lebendige Möglichkeit, Literatur und Sprache miteinander zu verbinden. Am Ende kehrten alle mit neuen Eindrücken und vielleicht auch ein wenig Weihnachtsstimmung nach Hause zurück.