Im Rahmen des Jugendmedienschutzes wurde am Schwalmgymnasium vom 22.02. bis zum 02.03. das Medienprojekt „Logout statt Knockout“ in allen Klassen der siebten Jahrgangsstufe durchgeführt.
Geleitet wurde das Projekt von David Hempler, Projektleiter der Mediensuchtprävention der Hephata Diakonie. In insgesamt sechs Modulen setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit Problemstellungen zu den digitalen Medien auseinander.
David Hempler gelang es dabei, die Schülerinnen und Schüler durch geschickte Impulse und Bezug zu ihren Erfahrungswelten zu motivieren, sich mit Fragestellungen zu Privatsphäre und Datenschutz, Cybermobbing, Gefahren im den sozialen Medien oder den „iRights“ auseinanderzusetzen.
Die Schülerinnen und Schüler erlebten selbst, wie schnell man leichtfertig persönliche Daten offenlegt oder diskutierten aus Sicht verschiedener Rollen, wie es zu Cybermobbing kommen und wie man Betroffenen Hilfe anbieten kann.
Ein Hauptaugenmerk des Projekts lag auch darauf, ein Bewusstsein für die Gefahren von medialer Abhängigkeit zu schaffen. Bei diesem Thema konnten die Jugendlichen ihr eigenes Onlineverhalten kontrollieren. In der Selbstreflexion gingen sie durchaus kritisch mit ihrem eigenen Medienverhalten um.
Insgesamt konnten die Klassen der siebten Jahrgangsstufe zwei sehr lehrreiche und interessante Projekttage erleben, welche sie zu einem bewussteren und kritischen Umgang mit den neuen Medien befähigten.