Abi in der Tasche und dann? - 10. Firmeninformationstag am Schwalmgymnasium

Am 26.04.2018 fand bereits zum 10. Mal der Firmeninformationstag am Schwalmgymnasium statt. Insgesamt 24 Firmen hielten Einzug in die Klassenräume, um ca.  350 angehenden Abiturientinnen und Abiturienten einen direkten und spannenden Blick in die Berufswelt zu ermöglichen. Dabei wurde ein abwechslungsreiches  Programm geboten. Beispielsweise standen ihnen Vorträge zu technischen Berufsbildern in den Ingenieurberufen, genauso wie aus den sozialen und pädagogischen Fachgebieten oder zu traditionellen Berufen offen. Nicht zuletzt spielte auch die Möglichkeit des Dualen Studiums eine große Rolle.

Ging man während der Veranstaltung durch die Räume, traf man allerorts interessierte Schülerinnen und Schüler sowie engagierte Firmenvertreter, oft mit ihren Auszubildenden, die teilweise sogar selbst einmal Schwalmschüler waren.

Sie brachten den Schülerinnen und Schülern engagiert aus erster Hand ihre  Berufserfahrungen nahe. Hieran wird deutlich, dass der kontinuierliche Ausbau der Berufsorientierung am Schwalmgymnasium sehr erfolgreich ist.

In den letzten Jahren hat sich der Ausbildungsmarkt deutlich gewandelt, so Andreas Göbel, zuständig für die Berufsorientierung am Schwalmgymnasium. Viele Firmen suchten heute händeringend gute Auszubildende und dies gelte eben nicht nur in den ferneren Ballungsgebieten, sondern gerade auch für heimatnahe Firmen. Hierin bestünde eigentlich eine hervorragende Ausgangsposition für die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten. Doch nicht wenigen von ihnen werde dies erst nach dem Abitur bewusst. Das sei zu spät, so Göbel, da man sich bei vielen Angeboten bereits ein Jahr vor dem Abitur entscheiden müsse. Genau hier setze die Berufsorientierung am Schwalmgymnasium durch solche Veranstaltungen wie den FIT an, denn hierdurch würden die Schülerinnen und Schüler rechtzeitig bei ihrer
Berufswahl unterstützt, indem ihnen noch während der Schulzeit die vielfältigen Möglichkeiten für ihren späteren Berufsweg aufgezeigt werden, so Andreas Göbel abschließend.