Am 7. Mai um 7:30 Uhr startete unsere Exkursion zur Gedenkstätte Point Alpha an der hessisch-thüringischen Grenze. Nach 1,5 Stunden Fahrt hatten wir unser Ziel erreicht und wir befanden uns in der Grenzzone, welche die damalige DDR von der BRD trennte. Kontrovers war der schöne Ausblick mit dazugehörigen Naturschutzgebiet gegenüber dem sich kilometerweit erstreckenden Drahtzaun, welcher vielen Menschen das Leben kostete.
Das Tagesprogramm beinhaltete eine Führung über das Gelände, die Darstellung des Lebens in einem Gespräch mit Zeitzeugen und anschließend eine Grenzwanderung. Einprägend war die künstlerische Darstellung der damaligen Verhältnisse in einem Denkmal. Dieses stellt metaphorisch die Teilung und Wiedervereinigung von West- und Ostdeutschland durch Holzplatten da. Die vordere Platte war zweigeteilt, die hintere zusammengefügt. Die Zacke in der linken vorderen Holzplatte stellt den westlichsten Punkt der DDR dar.
Während der Führung haben wir auch das Lager der amerikanischen Grenz-Soldaten kennengelernt. Dieses wurde zu einem modernen und informativen Museum umstrukturiert, welches die Schüler auf sich wirken lassen könnten. Nach einer stärkenden Mittagspause begaben wir uns zum ,,Haus auf der Grenze".
Hier folgte das Gespräch mit dem Zeitzeugen und weitere Informationen durch Austellungen. Vollendet wurde unser Ausflug mit einer Wanderung entlang der Grenze.
Wir können sagen, dass dieser Ausflug eine gute Ergänzung zum Vorwissen durch den Unterricht dargestellt hat. Durch die entspannte Atmosphäre konnten die Informationen gut aufgenommen werden und es war insgesamt ein schöner und sonniger Tag!