Vor den Winterferien hat die Umwelt-AG in ihrer Online-Weihnachtsfeier flauschigen Besuch bekommen! Ein Alpaka hat sich in unsere Videokonferenz eingeschaltet, mit dem uns Frau Neiber überrascht hat. Eigentlich waren es sogar mehrere Alpakas, die friedlich auf dem Hof der Kisselmühle im Rheingau grasten. Mit der Buchung eines Alpakas zu Online-Konferenzen kann man die Farm und die Tiere während des Lockdowns unterstützen, da keine Trekking-Touren angeboten werden können. Zudem werden die Alpakas zur Wollgewinnung gehalten.
Wir durften dem Alpaka bzw. seiner Pflegerin auch Fragen stellen und haben so noch einiges über die niedlichen Flauschwesen erfahren. Sie stammen eigentlich aus den Anden und fressen vor allem Gras und Heu. Man kann sie übrigens an den Ohren von Lamas unterscheiden: Alpaka-Ohren laufen spitz zu wie ein A, Lamas haben bananenförmig gebogene Ohren.
Nach unserer Konferenz hätten wir uns am liebsten eigene Alpakas in den Schulgarten gestellt. Aber dann sind wir auf eine sinnvollere Idee gestoßen: Wir spenden über die Organisation „PLAN International“ ein Lama an Jugendliche in Bolivien, womit sich diese eine berufliche Existenz aufbauen können.
Damit war unsere Begegnung mit dem Alpaka eine sehr interessante Erfahrung!